Der private Brief

Der private Brief Eine persönliche Botschaft fantasievoll überbringen

Beim privaten Brief gilt: Erlaubt ist, was dir gefällt und die Empfängerin oder den Empfänger weder beleidigt noch verletzt. Lass deiner Fantasie also freien Lauf – sowohl beim Inhalt als auch beim Drumherum wie Briefpapier, Couvert, Stift oder Schrift. Auch was das Frankieren anbelangt, hast du viele Möglichkeiten: Wähle z. B. eine schöne Briefmarke aus der Post-Kollektion oder gestalte deine eigene Briefmarke mit WebStamp.

Ein paar Tipps:

  • Schreibe private Briefe handschriftlich, denn jede Handschrift ist einzigartig und Ausdruck der Persönlichkeit.
  • Beschreibe, was du fühlst oder wie deine Umgebung aussieht oder riecht – so kannst du mit deinen Briefen Emotionen wecken und transportieren.
  • Briefe können alle Sinne ansprechen: Ob Sehen, Hören, Fühlen, Schmecken oder Riechen, deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
  • Spiele mit dem Format: Winzig kleine Briefe eignen sich z. B. gut für Geheimnachrichten, auf grossen Formaten hast du hingegen viel Platz, wenn du viel zu sagen hast.
  • Mit einem farbigen Umschlag und buntem Briefpapier kannst du deinen Brief von anderen abheben.
  • Übrigens, in Couverts ist nicht nur Platz für deine Nachricht. Überlege, ob du eine kleine Überraschung mitschicken willst.

Die inhaltlichen Stationen eines Briefes

Anrede

«Lieber Urs; Hey Manuela; Guten Tag Steffi; Sehr geehrter Herr Meier…»

Die Anrede in einem privaten Brief ist wie die Begrüssung in einem Gespräch. So wie du jemanden ansprichst, kanns du sie oder ihn auch anschreiben.

Einleitung

«Hallo, wie geht es dir? Gerade ist mir eingefallen, dass…»

Am Briefanfang gehst du auf den Empfänger ein und sprichst ihn persönlich an. Versetze dich in die Person, frage nach, äussere Wünsche und Hoffnungen. Falls du auf einen Brief antwortest, bedanke dich in der Einleitung für den Brief und beantworte gestellte Fragen.

Hauptteil

«Ich habe eben ein neues Velo gekauft, ein tolles Teil…»

Schreibe hier über Neues aus deinem Leben, das die Empfängerin bzw. den Empfänger interessiert. Schildere Erlebtes, teile etwas über dich mit, das dich beschäftigt, glücklich oder traurig macht.

Schluss

«Bis hoffentlich bald schon auf dem Velo am Slow-up von…»

Lade die andere oder den anderen ein, den Dialog fortzusetzen.

Gruss

«Bis bald; viele Grüsse; Alles Gute; Herzlich…»

Beende den Brief mit guten Wünschen. Auch hier gilt wie bei der Anrede: So wie du eine Person ansprichst, kannst du sie auch verabschieden.